Öffnungszeiten

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Potsdamer Straße

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Unter den Linden

Herzlich willkommen in der Staatsbibliothek zu Berlin!

Die Stabi ist Ihre zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin: Entdecken Sie einzigartige Sammlungen, Themenportale und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wir unterstützen Sie gerne in Workshops und bieten kompetente Beratung durch unser Expert:innenteam. Ob konzentrierte Arbeitsatmosphäre in den Lesesälen oder gemeinsames Arbeiten im Austausch mit anderen: Unsere beiden Gebäude am Potsdamer Platz und Unter den Linden in Berlins Mitte stehen Ihnen täglich von morgens bis abends offen. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie unsere Services – wir freuen uns auf Sie!

Drei Personen unterschiedlichen Alters sitzen an einem Schreibtisch in der Staatsbibliothek zu Berlin. Vor ihnen sitzt eine weitere Person, die sich von den anderen etwas erklären lässt.

Aktuelles

Mehr Artikel
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06.05.2025

Wie klangen Buddhas Worte im Originalton? – Eine Tripitaka-Schenkung an die Staatsbibliothek

Am 28. April 2025 fand im Dietrich-Bonhoeffer-Saal der Staatsbibliothek die feierliche Übergabe des 80-bändigen Tripitaka-Sets „World Tipitaka Saj-jhā-ya Phonetic Recitation“ der World Tipitaka Foundation durch den Botschafter des Königreichs Thailand, Herrn Chittipat Tongprasroeth, die Präsidentin der World Tipitaka Foundation, Thanpuying Varaporn Pramoj, die ehemalige Privatsekretärin von Königin Sirikit, Thanpuying Pharani Mahanonda, die Vizepräsidentin der World […]

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29.04.2025

Unser jüngstes Raumangebot für die Jüngsten: Der Eltern-Kind-Raum im Haus Unter den Linden öffnet am 30. April 2025 | Opening of the parent-child room on 30 April 2025

Deadlines für das nächste Konferenzpaper oder den Projektantrag bei der Wissenschaftsstiftung kennen in der Regel weder Elternzeiten noch Kitaschließtage. Gerade junge Nachwuchsforschende, die für ihre wissenschaftliche Karriere in hohem Maß mobil sein müssen, fehlt zudem oft das vielbesprochene Dorf, das notfalls einspringen kann, wenn es mal wieder eng wird bei der Vereinbarkeit von Familie und […]

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28.04.2025

Alle Änderungen auf einen Blick | All Changes of Opening Hours

Alles neu macht der Mai – es tut sich viel in der Stabi. An einigen Tagen ändern sich die Öffnungs- oder Servicezeiten, an manchen Tagen schließen wir ganz – manchmal nur ein Haus. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, fassen wir kurz zusammen. Hinter einigen Daten verbergen sich Links mit weiteren Infos und Details zu […]

Zwei Sprechblasen, die sich überlappen mit blauer Umrandung.

Fragen?
Die Expert:innen der Stabi beraten Sie gerne

Brauchen Sie Tipps zur fachspezifischen Recherche, rund um die Promotion oder sind Sie neu im Bereich Digital Humanities?
Das Team der Stabi unterstützt Sie kompetent und unkompliziert– kontaktieren Sie uns!

Kommen Sie den Schätzen der Staatsbibliothek ganz nah!

In den Dauer- und Sonderausstellungen im Stabi Kulturwerk tauchen Sie in die faszinierenden Geschichten der Bibliothek und ihrer Sammlungen ein. Entdecken Sie jahrhundertealte Handschriften, werfen Sie einen Blick auf eindrucksvolle Karten und Fotografien oder entziffern Sie originale Manuskripte und Musiknoten berühmter Persönlichkeiten.

Veranstaltungen

Mehr Veranstaltungen

Citizen Science-Projekt: Aktionstag – Digitalisierung privater Dokumente und Fotos

Besitzen Sie Briefe, Fotos, Tagebücher oder andere Objekte, die etwas über die Zeit nach dem 8. Mai 1945 erzählen? Falls ja, laden wir Sie herzlich ein, diese kostenlos und ohne Anmeldung am 16. Mai in der Stabi vorbeizubringen und gleich vor Ort digitalisieren zu lassen. Sie können dabei zuschauen und Ihre Erinnerungsstücke anschließend wieder mitnehmen. Zusammen mit Ihren Erläuterungen dazu veröffentlichen wir die Dokumente auf dem Online-Portal Transcribathon.eu.

Eine Geschichte der Arktis in den Karten der Stabi

Erleben Sie jeden Monat ein ausgewähltes besonderes Objekt aus unseren Sammlungen – von der armenischen Handschrift bis zur Zeitung aus der Zeit Friedrich des Großen. In kleiner Runde können Sie die Stücke aus nächster Nähe betrachten und mit unseren Expert:innen ins Gespräch kommen.

Buchpräsentation „Inklusion in Bibliotheken: Barrierefreier Zugang zu Information, Bildung und Kultur“

Bibliotheken sind mehr als Orte des Wissens – sie sind analoge und digitale Räume der Teilhabe. Sie eröffnen Zugänge zu Bildung, Information und Kultur und schaffen Begegnungsorte für alle Menschen. Ein gleichberechtigter Zugang für Menschen mit Behinderung ist dabei keine Option, sondern ein Menschenrecht. Um Teilhabe für alle zu ermöglichen, müssen Bibliotheken inklusiv gestaltet sein. Doch Inklusion geschieht nicht von selbst. Sie braucht Barrierefreiheit und eine klare Entscheidung für Vielfalt.

Buchvorstellung: Poliphilos Liebeskampftraum

Er liebt sie – sie erhört ihn aber nicht. Unzählige Romane beginnen so. In Poliphilos Liebeskampftraum sucht der Held seine Geliebte in einem Traum: Er durchwandert dabei eine phantastische Kunst- und Architekturlandschaft mit antiken Ruinen und geheimnisvollen Skulpturen, trifft auf Göttinnen, Fabelwesen, Nymphen, gerät in ein Labyrinth, wird von einem Drachen verfolgt, kommt zum prächtigen Palast einer Königin, die ihn auf seine Liebe hin prüft – und darf tatsächlich mit seiner Polia auf die Liebesinsel Kythera.

Virginia Woolf’s „Mrs. Dalloway“: Identität als Erwartung und Scheitern

Vortrag von Dirk Schulz mit Lesung von Maria Hartmann. Vor hundert Jahren veröffentlichte Virginia Woolf einen Roman, der auf den ersten Blick eher durch seine Erzählweise als durch seine Handlung herausragend erscheint. Doch bei näherer Betrachtung wird die Vielschichtigkeit, Brüchigkeit und Interpretationsoffenheit der darin behandelten Themen und Figuren, die Mrs. Dalloway zu einem zeitlosen Klassiker der britischen Literatur gemacht haben, deutlich.

„Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit“

In der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit nimmt die Behördenforschung breiten Raum ein. Angestoßen von der Debatte um das Auswärtige Amt wurden in den letzten 15 Jahren nahezu alle Bundesministerien und obersten Bundesbehörden auf die Frage hin geprüft, wie sie mit der eigenen institutionellen und personellen Belastung umgingen. Eine Zentralstellung im bundesdeutschen Ministeriengeflecht nimmt dabei das Bundeskanzleramt ein, dessen Vergangenheitspolitik das Institut für Zeitgeschichte München/Berlin und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam in einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersucht haben. Mit der Vorstellung des jetzt erschienenen Bandes „Das Kanzleramt. Bundesdeutsche Demokratie und NS-Vergangenheit“ ergibt sich zugleich die Möglichkeit, eine Bilanz dieser Behördenforschung zu ziehen.